Delice D’Argental Weinbergkäse

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Wann steh ich schon mal an der Käsetheke? Heute tat ich dies seit langem mal wieder. Ich war auf der Suche nach Frau Antje Pikantje, dem Inbegriff von mittelaltem Holländer. Und während ich wartete flogen meine Augen über die große Käseauswahl. Dabei erinnerte ich mich an einen Käse den ich schon diverse Male gegessen aber noch nie selber gekauft habe. St. Andre, ein französicher Weinbergkäse. Nachdem mein Wunsch nach Pikantje erfüllt wurde habe ich dann noch schnell nach St. Andre gefragt. „Nein, den haben wir leider nicht im Sortiment. Aber ich habe hier etwas ähnliches was Ihnen sicher schmecken wird. Möchten Sie probieren?„. Dieses Angebot habe ich natürlich gerne angenommen. Und was soll ich sagen? Er schmeckt so unglaublich lecker. Ein ganz cremiger, feiner Käse mit einer leicht herben weißen Schimmelrinde der mich im ersten Moment an Ziegenkäse erinnert hat aber tatsächlich ein Kuhmilchkäse ist. Für zuhause schnell ein Stück gekauft. Ich kann leider nicht sagen wie er mit Brot schmeckt denn so lange hat er leider nicht gehalten…

Viennetta Eierlikör

vienetta_eierlikörIch weiß gar nicht wie lange es das überhaupt schon gibt aber ich bin nur zufällig darüber gestolpert, da der Klassiker Vanille ausverkauft war. Also Eierlikör eingepackt und bei der nächsten Gelegenheit verkostet. Es schmeckt grandios! Der Eierlikörgeschmack ist da aber er überlagert nicht alles. Für Kinder ist es nicht geeignet da wohl wirklich Eierlikör drin ist, wenn es auch nur 2,5% sind. Ansonsten ist es halt typisch Viennetta. Viele Lagen Zartbitterschokolade geschichtet mit Vanille- und Eierliköreis. Wirklich zu empfehlen!

Und der Frühling kommt doch…

Nach einem laschen Winter hatte fast niemand mehr mit frostigen Temperaturen gerechnet. Doch wir wurden eines besseren belehrt. Zweistellige Minustemperaturen waren schon fast nichts besonderes mehr, so sehr hatte uns der Winter gepackt. Doch dann ging es aufwärts und es wurde milder. Immer milder. Dann bestimmten wieder zweistellige Plustemperaturen den Tag und nun blicken wir schon auf eine gute Woche mit Temperaturen um die 18°C zurück. Bis Ostern sind es noch zwei Wochen und draußen ist schon alles vorbereitet. Herrlich!

Unterm Kölner Dom

Um viertel vor 10 haben wir uns am Kölner Dom getroffen um uns die Ausgrabung unter dem Dom anzugucken. Pünktlich um 10:00 Uhr trafen wir unsere Führerin, eine junge Archäoligin die während ihres Studiums auch am Kölner Dom aktiv war. In Innenraum führt eine kleine Treppe hinuter zur Ausgrabung. Dort gab es neben einigen Schautafeln viele Überreste früherer Bauwerke, Kirchen- und Klosterteile.

1248 wurde der gothische Bau, wie wir ihn heute kennen begonnen. 1880 wurde tatsächlich die Fertigstellung gefeiert aber eigentlich wird und wurde immer am Dom gebaut. Auch heute und in Zukunft noch…

Beeindruckende Zahlen: der Südturm (ca. 160m hoch) steht auf einem massiv gemauerten Fundament von 31m x 33m bei 12 Tiefe. Darauf sitzt noch ein 5m starker Mauerring von 4m Höhe. Somit hat das Fundament ein Verhältnis zum Turm von 1:10. Beim Gewicht sogar ein Verhältnis 1:1.

Zum Abschluss ging es dann noch auf ein Kölsch ins Gaffel am Dom. Im Sommer soll dann die Führung über die Dächer folgen. Die haben wir zwar teilweise schon gemacht (klick hier) aber das lohnt sich noch einmal.

26,4km knapp unter zwei Stunden

Würde es hier um eine Laufzeit gehen wäre das sicher ein ganz tolles Ergebnis aber es handelt sich hierbei leider nur um den per Auto zurückgelegte Heimweg. Aufgrund eines großen Unfalls auf der A3 wurde diese gesperrt und der Verkehr über andere Autobahnen abgeleitet. Dies führte wiederum zum Verkehrsinfarkt rund um Köln.

Dies wär ungefähr die Hälfte der Strecke. Auf der A4 war der Start dann zwar wieder schleppend aber nach der Rodenkirchener Brücke löste es sich dann allmählich auf. Am Ende sind es dann knappe zwei Stunden für schlappe 26,4km gewesen.