Jumper

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Wir haben einen Film für Samstagabend gesucht und nicht wie sonst üblich ein Datum um einen Film zu gucken. Die Datumssuche ist dann wohl auch die bessere Wahl.
Aber was solls. Bei der Suche stießen wir auf den Trailer von Jumper und das weckte Interesse. Leider wirkte der Trailer interessanter als der ganze Film. Aus der Geschichte hätte man sicher mehr machen können. Es wirkt alles etwas dünn. Es gibt zwar einige beeindruckende Bilder zwischendurch aber wirklich packend wurde es nie. Als sich dann auch noch eher plötzlich nach 89 Minuten das Ende ankündigte fiel es unglaublich schwer zu glauben, dass es das wirklich gewesen sein soll. Der Film schreit nach einem zweiten Teil aber der wird uns sicher nicht noch mal ins Kino locken. Schade.

Drei Monate zu spät

Auf den Tag genau, jedoch leider zu spät, lassen sich draußen wunderschöne Winterbilder machen. Allerdings sind wir seit 3 Tagen im Frühling, heut ist zwar der 24. aber halt leider nicht Dezember sondern März. Und es hört gar nicht auf. Immer mehr Flocken fallen vom Himmel.

Gerade in diesem Moment zieht ein Vater sein Kind (das Geschlecht war aufgrund der vielen Klamotten nicht erkennbar) auf einem Schlitten an meinem Fenster vorbei. Irgendwie bin ich neidisch. Ich hab gar keinen Schlitten mehr. Aber in den Schnee kann ich ja trotzdem. Vielleicht gibt es dann von da noch ein paar mehr Bilder.

Vorausgesetzt ich komme wirklich raus. Ist ja doch sehr kalt irgendwie.

Betankt werden

Pieeeep! meldete sich die Reserveanzeige und leuchtete gelb auf. Naja, also an die nächste Tankstelle. Plötzich taucht auf der rechten Seite eine kleine Esso auf. Okay, die muss es tun. An die erste Säule ran gefahren und ausgestiegen. Einmal ums Auto rum und den Tankdeckel geöffnet. Währenddessen taucht hinter mir ein Esso-Mitarbeiter auf: „N’abend, wieviel solls denn sein?“ und nimmt den Zapfhahn von der Säule. „25“ sag ich etwas irritiert und lasse es passieren. Ich werde betankt. Krass, das kenn ich eigentlich nur aus dem Fernsehen. Irgendwie steht man dabei etwas doof in der Gegend rum. Beim Umgucken entdecke ich das Schild mit Bedienung unter der Preistafel. Ist mir absolut nicht aufgefallen. Nun gut, was soll es. Ab 20 EUR irgendwas fing ich an zu beobachten. Macht er die 25 glatt, geht er frei nach dem Motto „darf es etwas mehr sein?“ drüber oder bricht er vorher ab? Nein, Punktlandung auf 25 EUR. Tankdeckel wieder zu, „schönen Abend noch“ und weg war er. Immer noch etwas irritiert gehe ich in den Shop und bezahle. Beim Verlassen des Shops sehe ich den Tanker (passt zwar jetzt nicht so wirklich) in eine Zeitung vertieft in der Ecke sitzen.
Es ist zwar im Endeffekt nichts passiert aber dennoch war es ein komisches Gefühl so einen alltäglichen Prozess abgenommen zu bekommen. Und das in der Servicewüste Deutschland…

Und da war ich wach…

Danke Emma! Um viertel vor sechs riss mich Orkantief Emma aus meinen Träumen und veranstaltete unglaublichen Terz vor unseren Fenstern. Angezogen vom vielen geblitze konnte ich nicht liegen bleiben und musst gucken was sich da draußen abspielt. Etliche Blitze, direkt gefolgt von selten so laut gehörtem Donner, zuckten über den Himmel. Der Wind peitschte den Regen so sehr, dass die zur Straße liegenden Fenster nur auf der rechten Seite nass wurden. Nach knappen 10 Minuten kehrte langsam Ruhe ein und das Getöse zog Richtung Erftkreis. Wach bin ich immer noch – Danke Emma!